Francesco trifft reface

Francesco trifft reface

Tokyo, Japan

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Der sowohl in der Klassik- als auch in der Clubszene aktive Francesco Tristano ist ein junger Musiker, der sich offensichtlich an keinerlei Spielregeln zu halten scheint. Zudem passt sein sich aus unterschiedlichen Epochen und Genres bedienender Stil einfach in keine bekannte Kategorie. Geboren 1981, spielte er sein erstes Konzert bereits mit 13, tourte mit dem Russischen Nationalorchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Hanoi Philharmonic Orchestra und veröffentlichte Kollaborationen, Tracks und Remixe auf Labels wie Innervisions, CLR, Visionquest, PIAS, und Infine. Während eines Besuchs in Tokyo nutzten wir die Chance, um mit ihm über die reface-Modelle zu sprechen.

„Das ist der Sound!“

“Der DX gibt dir diesen klassischen Chic Corea Sound – der mit dem original DX7 noch nicht möglich war!” Die reface-Serie wurde für Live-Performer entwickelt und Francesco ist sehr begeistert, dass sie ihm nicht nur die Sounds ermöglichen, die er benötigt, sondern in vielen Bereichen gegenüber ihren Keyboard-Vorbildern verbessert wurden. Seinen Eindruck vom CP beschreibt er als “lebendig und energiegeladen“.
Auch der Retro-Charme der reface-Modelle gefällt ihm. Die Möglichkeit bei der YC sogar Percussion zuschalten zu können generiert nahezu einen 8-Bit-Sound inklusive dem passenden Gefühl.

„Es ist großartig! Yamaha Instrumente fühlen sich immer gut an.“

“Unmittelbar nachdem ich diese Serie das erste Mal gesehen hatte, habe ich schon über die Möglichkeiten der Einbindung in mein Setup nachgedacht.” Francesco kümmert sich ebenfalls stark um die Optik seiner Performance, wodurch die reface-Modelle als Ergänzung seines Live-Setups ausgesprochen schnell in seinen Fokus geraten sind. “Das ist wirklich ein eleganter Look. I möchte einige davon ähnlich wie Arme in mein Rig integrieren, sodass es wie eine Art Control-Room wirkt. Sie werden neben dem weißen XF8, dem schwarzen XF6 und dem silbernen Rack XS in meinem aktuellen Setup großartig aussehen.”

Die geringe Anzahl an Kabeln, die man für die Einbindung der reface-Modelle benötigt eröffnet ebenfalls ein völlig neues Potenzial. „Bei Keyboards gehört der Tarnsport von Kabeln unweigerlich dazu. Hier siehst du kein einziges, trotzdem gibt es so viele Anschlussmöglichkeiten.“

“Das macht Live-Performances so viel einfacher.”

“Dies ist die nächste Stufe ‚analoger‘ Keyboards. Mit analogen Instrumenten zu verreisen ist immer schwierig, aber die reface-Modelle sind in diesem Punkt sehr unkompliziert. Um in einen Koffer zu passen, darf mein Setup nicht mehr als 35 Kilogramm wiegen, daher sind diese Instrumente einfach perfekt.”
Für Francesco eröffnet die reface-Serie für Performer wie ihn komplett neue Möglichkeiten wenn es um den Sound schwerer analoger Synthesizer geht, man diese aber nicht andauernd im Flugzeug transportieren kann und möchte.

„Hier hast du einfach alles. Es ist ein vollwertiges Bühneninstrument, das live gespielt werden möchte.“

Zudem sprach er darüber, wie die reface-Serie Live-Performances mit ihrer Funktionalität bereichert. Seine Suche nach Vintage-Sounds lenkte seine Aufmerksamkeit vor allem auf den CS.
“Der CS ist polyfon. I denke, das ist ziemlich neu; Ich erinner mich gerade an keine virtuell-analoge Engine, die es erlaubt mehr als vier Stimmen zu nutzen. Beim CS stehen einem 8 zur Verfügung, dadurch lässt er sich wie ein Keyboard spielen. Und der Looper, die Effekte sowie die Oktavfunktion sind großartiger Weise alle schon integriert.”

„Kann ich morgen schon einen einsetzen?”

„Wenn ich morgen bereits einen oder zwei live einsetzen könnte, wäre das super!” Francesco war so beeindruckt, dass er uns fragte, ob er zwei der reface-Instrumente für seinen Gig in Tokio am folgenden Abend nutzen könnte.
Wir freuten uns seinem Wunsch entsprechen zu können und einen Tag nach unserem Gespräch feierten reface CS und DX ihr Debüt in Dommune in Shibuya.

Link :

Francesco Tristano

Dommune

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