John Myung

Biography

John Myung

John wurde im Jahr 1967 in Chicago geboren, zog aber bereits in seiner frühsten Kindheit nach Long Island/New York. Schon als kleiner Junge hatte John ein Faible für klassische Musik. So wunderte es damals auch niemanden, dass der fünfjährige John den nachdrücklichen Wunsch äußerte, Geige zu lernen. Später, als Teenager, entdeckte der bereits hervorragend ausgebildete Musiker, sein Faible für den Bass und das Spiel von Bassisten wie Chris Squire von Yes, Iron Maidens Steve Harris und Legende Geddy Lee, seines Zeichens Tieftöner der kanadischen Edel-Rocker Rush.

1986 schrieb sich John an der Bostoner Berklee School Of Music ein, der Institution, an der er kurze Zeit später den Gitarristen John Petrucci und den Drummer Mike Portnoy kennen lernen sollte. Gemeinsam mit einem Keyboarder und Sänger gründeten die drei megatalentierten Musiker die Band Majesty, den legitimen Vorläufer des späteren Prog-Rock Phänomens Dream Theater. Schnell stellten sich die ersten Erfolge ein und bereits einige Monate nach der Gründung, hatte das Quartett einen Plattenvertrag in der Tasche. Nur der Name ihres Projekts, machte den Fab Four Probleme. Eine Band aus Las Vegas meldete Urheberrechte an und zwang die Combo zu einem Wechsel. Nach kurzer Beratung entschieden sich die Fab Four, inspiriert von einem bekannten kalifornischen Kino-Palast, für den Namen Dream Theater. Die nächsten Jahre sollten aber noch einige andere Wechsel sehen.

Besonders in Sachen Sängern und Keyboardern hatten die drei Gründungsmitglieder John, John und Mike einen ziemlichen Verschleiß. Unbeeindruckt vom Stress, der mit solchen Umbesetzungen verbunden ist, bescherte das virtuose Quartett seit seinem legendären 89er Debüt When Dream And Day Unite, neun, von Kritikern und Fans gleichermaßen begeistert aufgenommene Alben. Mittlerweile können die virtuosen Prog-Rocker auf eine weltweite Fanbase zurückgreifen, von deren Umfang und Enthusiasmus selbst kommerziellere Rocker nur träumen können.

Und auch in jüngerer Vergangenheit hielten die Virtuosen einige exquisite Überraschungen für ihre Fans bereit. So wurde das 99er Werk Scenes From A Memory, ein 77-minuten dauerndes Epos, zu einem der erfolgreichsten Prog-Rock Alben aller Zeiten und auch der aktuelle Release Six Degrees of Inner Turbulence, überzeugt mit unglaublicher Spielfreude und einer Souveränität, die, ob der Komplexität des Materials, sicher ihres gleichen sucht.

In seiner rar gesäten Freizeit, pflegt John Myung ein Side Projekt der besonderen Art. Unter dem Namen Playtypus und mit so hochkarätigen Mitmusikern wie King´s X Ty Tabor, ex Dream Theater Keyboarder Derek Sherinian und Dixie Dreggs Drummer Rod Morgenstein, verwöhnt John mit phantastischen Songs und Power pur. Ein Lehr-Video mit dem Namen Progressive Bass Concepts, rundet das Angebot des Top-Künstlers ab. Im Augenblick zumindest!