Das optimale Audio-Interface sollte sich im Wesentlichen dadurch auszeichnen, dass seine Arbeit ohne jede hörbaren Auswirkungen bleibt. Dies ist das grundlegende Prinzip, dem sich Yamaha mit der eigenen Philosophie der absoluten Klangtreue verschrieben hat. Im digitalen Zeitalter darf sich der Klang auch durch eine Konvertierung des Übertragungsformats nicht verändern. Zudem ist es auch nicht hinzunehmen, dass auf dem Signalweg unerwünschtes Rauschen aufgenommen wird. Das Ergebnis der Klangqualität selbst sollte nicht zu sehr von der Expertise oder dem Geschick des Anwenders abhängig sein. Vielmehr sollte es mit Leichtigkeit gelingen, Geräte über praktisch beliebige Entfernungen miteinander zu verbinden und mögliche Probleme flexibel zu umschiffen.

Diese Ziele verfolgt auch aus RMio64-D I/O-Rack zur Dante/MADI-Konvertierung. Dank seiner außergewöhnlichen Vielseitigkeit eignet es sich für die unterschiedlichsten Einsatzszenarien im Broadcast- und Live-Sound-Bereich.

Mit höchster Effizienz eine Brücke zwischen verschiedenen Formaten schlagen

Sample Rate Converter

Sollen unterschiedliche Audioformate miteinander kombiniert werden, sorgt dies häufig für Probleme bei der WordClock-Synchronisation. Da der RMios64-D jedoch über integrierte Abtastratenwandler für die Ein- und Ausgänge verfügt, können Sie ganz einfach loslegen und müssen sich keine weiteren Gedanken um Rauschen oder Aussetzer machen.

Sample Rate Converter

Dante-Redundanz für eine ausfallsichere Infrastruktur

Dante-Redundanz

Dante-Redundanz

Im gewerblichen Kontext gilt es, Unterbrechungen des Audiosignals um jeden Preis zu vermeiden. Dante-Interfaces verfügen über primäre und sekundäre Anschlüsse, die eine einfache Einrichtung redundanter Verbindungen erlauben und somit ein Maximum an Verlässlichkeit gewährleisten. Wird versehentlich ein Kabel herausgezogen oder versagt ein Netzwerk-Switch, kann das System folglich trotzdem unterbrechungsfrei weiterarbeiten. Alternativ lassen sich die Dante-Ports auch für einfache Daisy-Chain-Verbindungen nutzen (in diesem Fall entfällt allerdings die Redundanz).

MADI-Redundanz mittels alternativer Kabeltypen

MADI-Redundanz

Zusätzlich zur Redundanz des Dante-Netzwerks lassen sich durch die Verwendung optischer und koaxialer Kabel auch redundante MADI-Verbindungen einrichten. Wird das primäre Eingangssignal unterbrochen, schaltet das System automatisch auf die Sekundärverbindung um. Optische Kabel sind die beste Wahl zur Signalübertragung über besonders weite Entfernungen.

MADI-Redundanz

Dual-MADI-Anschlüsse erlauben mehr als reine Formatkonvertierung

MADI-Split

Zwei Sätze MADI-Anschlüsse ermöglichen nicht nur eine einfache Konvertierung zwischen Dante- und MADI-Formaten. Es lassen sich beispielsweise auch über den optischen Eingang empfangene MADI-Signale mittels eines koaxialen Ausgangs weitersenden. Ein MADI-Signal kann folglich auch simultan zur Dante/MADI-Konvertierung direkt an ein anderes MADI-Gerät übertragen werden. Dieses hohe Maß an Flexibilität macht eine der besonderen Stärken des RMio64-D aus.

MADI-Split

CL, QL und R: Volle Integration und Nuage-Unterstützung

Yamaha Integration

Yamaha Integration

Sowohl die Einrichtung des RMio64-D als auch das Dante-Patching und die SRC-Einstellungen lassen sich über den Touch Screen der CL oder QL Konsolenserien fernsteuern (Funktion wird in Form eines Updates nachgereicht). Bereits für sich genommen ist der RMio64-D ein herausragender Performer, als Bestandteil eines Nuage Systems bietet er zusätzlich eine Direct-Monitoring-Funktion für Aufnahmen, präzise VST-System-Link-Synchronisation und die Möglichkeit zur Remote-Steuerung über die Systemverwaltungssoftware Nuage Workgroup Manager.